Sollte Deine Webseite Schriften von externen Anbeitern in Echtzeit beziehn, ist dies – speziell bei Google Fonts – seit dem Januar 2022 in der EU illegal/nicht DSGVO-konform und kann teuer werden. Vorsicht, Abmahnanwälte.
Deine Seite wird datenschutzkonformer & auch schneller laufen, wenn Schriftarten vom eigenen Server bezogen werden.
Finde heraus, ob das bei Dir so ist
1.: Benutze das FF-Browser Add-On uBlock Origin.
Rufe Deine Seite auf & klicke in der Symbolleiste auf das dunkelrote UB-Icon.
Zeigt das uBlock Origin-Fenster die Domains “fonts.gstatic.com” & “fonts.googleapis.com” ? Dann schnüffelt Google über Schriftarten in Echtzeit mit.
2.: Überprüfe den Seitenquelltext Deiner Seite. In FF drücke cmd-U oder gehe zu “Extras -> Browser-Werkzeuge -> Seitenquelltext anzeigen”. Ein neues Browserfenster geht auf. Stehen dort Zeilen, wie
<link rel="preconnect" href="https://fonts.googleapis.com"> <link rel="preconnect" href="https://fonts.gstatic.com" crossorigin> <link href="https://fonts.googleapis.com/css2?family=Roboto&display=swap" rel="stylesheet">
dann wird so auch mitgeschnüffelt.
Beziehe stattdessen deine Schriften vom eigenen Server.
Am Beispiel von Google Fonts geht das so :
• Lade Schriftarten auf Deinen Rechner herunter: Beispiel: Roboto.ttf
• Erstelle auf Deinem Server einen Ordner nur für Schriftarten, z.B. “fonts”. Lade Deine Schriftarten dort hoch.
In “https://deinewebseite.de/fonts/” müsstest du die Dateien dann sehen können.
• Füge am Kopf Deiner CSS Datei eine Zeile ein:
@font-face {font-family: Roboto; src: url('../../../fonts/Roboto.ttf') format('truetype'); font-weight: normal; font-style: normal;}
• Lösche in “2.:” genannte Einträge aus Deinem Seitenquelltext.