Newsletter
sind direkte Informationsquellen. Empfänger:innen bekommen das, was sie haben wollten: Informationen zu Deinen Vorhaben, Interessen usw.
=> Empfehlenswerte Anbieter – Kuketz Blog, wenn Du es nicht selbst machen willst.
=> Bitte abonniere niemanden ohne deren Wissen. Dies wäre eine unzumutbare Belästigung der Empfänger:innen.
Mit Hilfe von Mailman und etwas Einrichtungsarbeit kann man auf dem eigenen Server selbst einen DGSVO-konformen Newsletter betreiben.
Benutzt man einen kommerziellen Newsletter-Anbieter (wie z.B. mailchimp.com), kommen deren Gratisangebote möglicherweise mit Datenfalle. Im Newslettertext stehende Links werden so individuell kodiert, daß der Absender – und Mailchimp – sehen können, wer auf welchen Link geklickt hat. Dies wird besonders klar, wenn man die Email nur als Text empfängt.
Eine eigentlich willkommene Info zu einem neuen CD Shop https://www.musiker.seite/store erscheint im Newsletter dann als https://musiker.us8.list-manage.com/track/click?u=3dbdc5a27e7280db692d67ece&id=6a9521f171&e=a674e4f8ac
Das ist ein kodierter Link, der, wenn Du ihn klickst, Dein persönliches Verhalten speichert.
Das Feature ist nützlich für die Analyse der Newsletterreichweite – doch auch für den Anbieter. Der könnte so, wenn Du es als Betreiber:in nicht ausdrücklich ausschließt_, persönliche Interessen Deiner Empfänger:innen sammeln & die personalisierten Daten verkaufen. Dafür wärst Du selbst rechtlich verantwortlich.
Insofern sollte man bei solchen Anbietern das Kleingedruckte ganz genau lesen und als Versender:in darauf achten, daß ein Anbieter eigene Verwertung ausdrücklich ausschließt.
Sonst handelt man gegen alle freundlichen Absichten eines Kopierbriefes.